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Seit 1954
Die ersten Ensemble-Mitglieder
waren:
Hedi Baumann
Isolde Füllemann
Werner von Aesch
Max Bürgi
Röbi Lips
Walter Witzig
Hans Scheuermeier
Heini Pfister
Jürg Randegger
Heinz Lüthi
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Wämer emal eso schön gsi isch wien ich, isch es schwär, bringsch es
fascht nüme ewägg!
Em Jimmy siini Sprüch
(In Vorbereitung)
Beim Fussballspiel - 1958
Text: Fredy Lienhard
Zum Gooli: Aafänger, dä Keeper! Rünnsch ja wienes Siib! Verwächslisch das mit em Nüünimal! Gang go
Halma schpile, du suure Moscht! Häsch die fuul Sach gseh! Lauft dä use, lauft dä em Meier voll in Ham-
mer. Dä tschuutet ja wie die erschte Mänschte!
Ödes Stückwerk isch das, ödes Stückwerk!
Dä schtaht ja kompett! Verwächslisch das mit em Largo vom Händel! Lauf doch müede Brüeder, lauf doch
emal! Ein Standbild, dä fangt ja no a kiime! - Gänd em Nachhilfschtunde!
Nei, lueg jetz deet de Lang, de Rübezahl! Dä mit de lange Schtirne! Gang go Curling schpile, bisch ja e Fläsche!
Lueg jetz wiener die Weicheier abtröchnet!- No en Truubezucker, dänn machsch en Chaschte! Gänd em doch
no en Truubezucker!
Händs, Händs! Häsch das gseh? Langed voll mit em Oberarm drii! He, Schiidsrichter, pfiiff doch emale! De
Schiidsrichter fangt aa fremde!
Merci jetz gönds ane wie d Mänschefrässer. Das isch Sunntigsschuelmusigg. Sie schleggered ja scho! Lueg,
deet chunnt scho d Sanität! Die schpiled nu no mit acht Maa! - Und die andere mit eim weniger- Das isch
super!
Was heisst da Faul?! Das isch doch härmlessly, absolutly, positivly härmlessly gsii! Mir sind doch da nöd im
Laufgitter!
Zum Journalischt: Halt , jetz aber vorsichtig, du aagfrässne Chugelschriiber! Nu nöd schupfe! Nöd schupfe,
gäll! Bisch mer nämlii sowiso antipathisch!
Das isch ja lachhaft! De völkerverbindendi Sport! Lueg deet une verbindeds en uf em Härdöpfelacher!
Und wännt jetz nöd uuhörsch fuulsprütze, macht de Schö e chliini Chopfiilag, aber Usserischt, verstasch!
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Am Sex-Tagerennen - 1962
Text: Fredy Lienhard
Friedrich ufs Isch! Friederich ufs Isch!
Zum Pedaleur: Marggiersch wider s Rumpelstilzli! Muesch Haferflöckli ässe! Pop Chorn! Spinacci!--Hee, deet,
im grüene Liibli, steck em eine, du langsami Wanderdüne! Dä isch ja liidend!--Dää gaht ja nu no uf drüü Töpf!
He deet, du halbe Schpiise, du unterentwicklets Pfadiwölfli, trampe muesch, lueg eso! Chasch dänn de Song
vom Schnäggehüüsli im Chindergarte ablifere. Du suuri Waldameise, du bärndütsche Ziitlupeschnägg!!
Jetz abe mit em Streusselchueche uf d Schlüüch und dänn voll hinein ins Chinderparadiis! Isch doch e fuuli uus-
gmachti Sach gsii, häsch nöd das perforierti Appläusli ghört?!
He deet im farbige Liibli, machsch ja Fähler im Velofahre! Häsch ja de Passgang dine, du glaubsägelti Wurst! Lönd
die sich vom Gägner um d Ohre fahre, das git eim z tänke, weisch wie!
Dä lahmet doch eifach oder, dä hät doch Angscht vorem Schwitze! Fahrsch wider hinenuse, Chlaus! Lasch wider
de Pfänni chrampfe, bisch schüüch, arbetsschüüch! Marggiersch de Höflich! Bisch doch nöd de Just-Berater! Nei,
wännt das gsesch, bruuchsch grad e Schprütze zum Zueluege ha!
Dä hät ja diräkt perversi Aaflüüg vo Arbetsiifer! --So, jetz no e Spezialiilag und die zweituusig Underliibli sind diine!
Was heisst da Taktik, min Liebe! Du magsch ja en guete und liebe Familievatter si, aber vom Velofahre verstasch
nun nüüt bis gar nüüt! De Pfänni hetti doch dä Lauf glattwäg gunne, wänn er en nöd verlore hett!
Dä isch doch übermüedet! He, deet hine, häsch falschi Hämmige! Däm müends zerscht en Perserteppich anelegge
bis dä fahrt! Fuul aahänke, immer zhinderscht hine, bisch doch nöd de Clemens Dahinden! Mir sind doch da nöd
im Fip-Fop-Club! - Ich ha doch fascht Iitritt zahlt, die händ mich doch fascht verwütscht, woni ha welle zahle!
ha welle zahle!
Macheschafte, du seisch das wider elegant. Die mached und schaffed! - Masseschturz! - Wo isch Sittepolizei?
Wo isch dä kompliziert Schpeichebruch? Wännder wider d Nachtschwöschter verschrecke? Büezed die müede
Brüeder zäme und dänn wiiterfahre! Ich zahle feuf Schtutz Prämie und offeriere es bruuchts Underliibli für jede, wo
Chopfweh hät! Nu nöd weich wärde jetzt!
Friedrich ufs Iisch!
Los emal, zahnisch du eigentlich? - De Friedrich chunnt hütt doch nöd ufs Iis. Du verwächslisch das mit em Rot-
chäppli. Nei, bisch dänn du Obernogg vo Fällande im Ämmital?! Oder vo Finschterwald am Albis?!
Stinksch zum Muul uus, wie Ludwig der Anrüchige, nach em 125-jährige Hürlimaa-Jubiläum. Dä hät wahrschindli
gmeint, er müess 125 Fläsche suufe! Häsch kei Kultur, du Trunkebold! Häsch ja en Wäbfähler! Du alksch vo Stin-
kohol! Bisch em Föhn underworfe! Los emal du Marzili-Tiroler, bisch doch da nöd am Zibelimärit!
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Direttissima - 1964
Text: Fredy Lienhard
(Erstbesteigung der Eigernordwand durch Frauend)
Da sollten Sie mal den Ratzeburger Achter sehn, der rudert und rudert und rudert, er rudert, die rudern und rudern..
Los, erschtens isch das nöd de Ratzeburger Achter, sondern s Dameturnchränzli und zweitens simmer da nöd uf
em Rotsee, sondern da höch uf den Alpe vor der Eigernordwand, verstasch!
Da hanget erschtens das zarti Geschlächt i de Wand und zweitens gahts nöd abwärts, sondern ufwärts!
Gschpürsch d Nüance?!
Meinsch es sicher nöd bös - aber häsch echli en uufdringlichi Art! Vo wiitem gsehsch uus wienen Tubel und vo nö-
chem bisch eine!
Ouu, die hinderscht isch dänn ganz öppis Gfreuts! - s Eichhörnli persönlich -und i de Turnschueh! Die miteme Mo-
nokini mit mir am Paradeplatz, was meinsch, d Lüüt würded Auge mache! Filigranarbet, es aschtreins Exemplar -
und grad gwachse! Die geboreni Fründin! Die würd au gschider uf d Schatzalp go chlädere! Das wär öppis für em
Jimmy siis Wächselrähmli! Die gseht uus wie s Josy im Cocktailchleidli! Da weisch amix nonig, isch sie scho aa-
gleit und wott sie is Chleid schlüüfe oder wott sie scho wider use! Es Décollté wienen Waldschnägg! Die früürt ja
im Zält. Gsesch, mit däre han ich jetz wider Verbarme!
Ou, aber dänn die vorderscht - de Strumpflotter im Gsicht! Däre verrutscht ja s Gschtältli bim Uechlädere. Wännt
däre en Schroppe id Hängeregischtratur flüügt, gits en Massesturz! Sie wott duruuf und alles ander wott abe!
Der Helvetiaplatz persönlich! Die füllt ja beed Löcher vo däm Fernrohr! Neinei, meinsch, die chäm diräkt vo de
Müetterberatig! Was seit dänn da der Eiger dezue?
Sie würded ämel sone Chlädderparty nöd riskiere!
Ohni wiiteres, mit zwei beleidigte Brötli im Sack direttissima! Nei, senigi Dischtanze hämmir i der Chinderchrippe
im Sandhuufe gmacht! Chumm, ich bin doch siinerziit uf Mirlonsocke uf Rapperswil uegloffe. Du chunnsch ja scho
Blatere a de Füess über, wänn de Chakchübel verruse stellsch!
Händ Sie mich gmeint?
Neinei, dä da i de Schwedewindle da, dä mit de Schpiilhösli! De Schtrubelpeter! De Ganghofer! Dä mit sine ka-
strierte Hose, dä mit de beede Winker dusse! Em Läderstrumpf siin chliinere Brüeder! Schön isch er nöd, aber säl-
te! Dä hät doch kän Minderwertigkeitskomplex, dä isch doch minderwertig!
Sie würded au gschider go schaffe als eso tumm rede.
Schaffe hani scho geschter welle, cha hütt nöd scho wider oder! Bim Schaffe versuumsch vill z vill Ziit! Wänn de
Jimmy eimal im Jahr intensiv schafft, dänn verchauft er Christbäum und dänn langets für de Exischtänzkampf!
Verstasch, ich bi de Jüngscht usere chinderriiche Familie. Mir händ zwölf Chind gha, heja, sie händ immer gmeint,
s grati emal eine! Und all sind miteme Hundertzwänzger dur d Chinderstube.
Also, jetzt gits dänn e paar ad Ohre! Dänn machemer d Naturheilmethode. Dänn pumpst de Jimmy dir eini oben-
abe, dass umenandgwagglisch bis dich verhaftet wegen Trunkenheit am Spazierstock!
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Bim Iishockeymatch - 1966 (De EHC Wigoltinge)
Text: Werner von Aesch, Jürg Randegger
Zum Journalist: Los emal, schriibsch du gärn Schribmaschine - Warum lehrsch es dänn nöd?! -
Ich bewundere nu diini subtiili Fingertechnik! - Du Zeigfingerakrobat!
Was heisst dänn da Sololauf, Lektion? Dää Maa chunnt doch grad usem WK, dä fahrt ja no i de Achtig-
stellig ume! - Jä nei, jetz fahrt er no us Versehe i die findlich Hälfti, wott dänn dää desertiere?
Nimm de Stock id Hand und gang wider ad Gränze!
So Mane, nomal ane, jetz d Ohre hinderlitze und duur d Schallmuur. Au de de Karajan hät chlii aagfange!
S isch halt scho lang här sit der letschte Seegfrörni! Nei, dä hät doch ufeme Coup Dänemark glehrt fahre!
Du, los emal, du friissisch d Wiisheit au mit de Gable, gheit alles zwüschet abe! Stimmts oder hani rächt?
Häsch em Urgrosvatter siini Oergelischliifschueh verchert aagleit! Häsch Imbelihung a de Kuufe. Muesch sie
halt z Nacht in Sibir legge! Machsch uf Stopp! Tuesch de Rhythmus dämpfe!
Nei, bi dene isch hütt am Morge de Wecker nöd abe, die schlafet ja no. He deet, Kneubüehler muesch nöd
stahbliibe, es git e kei Klassefoti! Fahr zue, susch taut s Iis no uuf! Nei, wännt eso wiitermachsch, gasch
no id Gschicht ii, als Wenzel der Faule!
He, Schidsrichter, pfiiife, muesch doch diini neu Pfiife amortisiere! Dä macht ja de Ehretokter im Pfiiffe!
Muesch nöd suuge, blaase! Lueg eso.....! Lass die als Flötischt is Tonhalleorchester transferiere! Muesch
nöd meine, willt Schliifschueh aaheigsch, sigsch eine vo de Iisheilige! Stasch nöd under Dänkmalschutz!
Häsch Fieber, du bleichte Moschtindianer? Gsesch ja uus wie n en verrumpflete Heimatschii!
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Langbock vor! (beim Radquer) - 1968
1968Text: W.von Aesch, J. Randegger
Wärded Sie nöd fräch Sie Radsportbanause! - Los, chasch mer alles säge, chasch mer Löli säge, törfsch mer
nu nöd persönlich wärde!
Du magsch en Spezialischt im Sändele sii, aber vom Radcross verschtasch nun emale nüüt, nei du verwächs-
lisch das mit em Langböckligumpe! - Lueg doch nöd eso rot, bisch doch käs Radisli!
Los emal, du Elementar-Schalk, fahr du emal mit eme Zäntner Dräck d Fallätsche duruuf! Nei, da stiigsch auto-
matisch ab, häsch gschalte? Und gäll, s nöchstmal rüefsch nüme eso luut, bisch doch nöd em Caruso siin chranke
Brüeder
Nei, du seisch das wider goldrichtig, scharfsinnig! Muesch nöd meine, willt s Rotchäppli gläse häsch, seigsch de
Sherlock-Holmes! Häsch au geischtigi Interesse? Lisisch au öppedie au Fachliteratur oder nu s Telefonbuech!
Me merkt, dass d Luft gratis isch, du schnurrsch z vill! - Nei, wänn ich diin Hauptiigang gseh, muess ich immer a
Gorgonzola tänke!
Nei gönd dir d Nerve dure, bisch eso bleich, gsesch us wie de Baron Hubertus nach de vierte Lungeentzündig!
Ich bi heimatlos, ich cha hii won ich will! - Los, misch dich nöd i euses Gspröch, du geischtige Debütant, du aa-
gfrässne Stilblüetepegasus! Wär hät dich zämegflickt?!
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Am Skilift - 1970
Text: W. von Aesch, J. Randegger
Uuufschlüüsse Kollege, uufschlüüsse, susch gits Duurzug! Und ich wott mich nöd scho wider verchelte!
Hier fehlt es an der Organisation, ruck zuck, zack zack! Verstehnse, Mann!
Los, verzell emal echli vo dim Unfall! - Wottsch doch nöd behaupte, du sigsch mit sonere Schnurre uf d Wält cho!
Das isch doch de letscht Chorbflächter usem Wuppertal! Die einzig Ufstiigsmöglichkeit für dä isch ja würkli nu
de Schiilift!
Du chasch natürli guet vo früehner rede! Du häsch ja scho am Rütlischwur Programm verchauft!
verchauft!
Lueg doch gschider d Bärge aa! Gsesch deet de Rotstock, de Mürtschestock und das, was mer immer uf de
Fuess stellsch isch de Schiistock!
Ich gnüüsses ja, die deet vorne im rote Schiijäggli gfallt mer bsunders guet! Was wott dänn die ufs Brämebüehl,
wänn sie d Spitzbärge vorem Huus hät!
Ou merci, die hinedraa! Schubert, wo häsch de Brahms glaa! Dass öpper eso törf umelaufe! Was seit dänn da de
arm Schnee dezue!
Also, Sie sind ja au nöd grad e Schönheit!
Los, wännt emal eso schön gsii bisch wien ich, isch es schwär, bringsch es fascht nüme ewägg! Uufschlüüsse
Kollege, es gaht wider e Schneemeile fürsi!
Und überhaupt, diis Gsicht gäb noch e guets Porträit uf e Giftfläsche! - Und jetz gibder no en chliine Gratistip:
Wännt dänn an Bügel chunnsch, muesch nöd nu de Tschooppe draahänke!
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Im Tram - 1972
Text: W. von Aesch, J. Randegger
Hät diini Muetter vill Wettbewerb gmacht? - Ich ha nu tänkt, willt en Chopf häsch wienen Troschtpriis! Däm händs
doch siinerziit Bachpulver id Schueh gläärt, drum isch em doch alles in Chopf gschtige! Es isch es Wunder,
dass sich i diim Strohchopf d Spatze no nöd iignischtet händ!
Muesch halt echli uufpasse, mir fahred jetz wider ab! Chasch d Zäh inenäh, es git kei Nüssli! Es würd au nöd
schade, wännt d Ohre würsch zruggchlappe, mir händ kä Wind zum Sägle!
Lueg doch nöd so süess, Honig isch tüür! Au wännt Zucker uf de n Achsle häsch, bisch no lang kän Nussgipfel!
Nei, dä händs doch z heiss badet, drum luegt er au wien en verrumpflete Boskop drii! Dä ghört doch ine Familie-
planigsbroschüre als abschreckends Biischpiil! Dä wo dich zämegsetzt hät, mues Schaltschema verleit ha!
Los, entweder bisch z lang im Schatte gläge oder dänn häsch no de Hebammestämpfel uf em Füdli! Wännt so
gross wärsch wie tumm, dänn chönntsch de Mond bi de Chnüü une abstaube!
Los, die Hand bruucht im Ussland en Waffeschii! Und vor dere hani sälber Schiss! Uf Wunsch schruub ich dir de
Chopf uus, vercheib dir s Gwind und hauderen wider ine! Frei nach em Motto: Lerne stöhnen ohne zu leiden!
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Tele-Gorner - Fussball am TV - 1974
Text: W. von Aesch
Wänn du diini Chlappe wiiter eso uufriissisch, verlüürsch no de Underchifer! Isch dir de Sänger Caruso en Be-
griff? - Gsesch, für dää wärsch du en guete Ersatz gsii, wännt für en gstorbe wärsch!
gsii, wännt für en gstorbe wärsch!
Dää verletzt!!! Du chunnsch überhaupt nöd druus! Dä hät doch no nie usswärts gspillt, dä briegget nu vor Heiweh!
Diin Kolleg verstaht öppis vo Fuessball, däm sini Muetter hät no bim FCB d Liibli gwäsche!
gwäsche!
Mach jetz de Chopf wider zue, mir händ ja schliessli nöd „Tag der offenen Tür“! Du liisisch sicher vill! Ich ha nu
tänkt willt eso Hornhuut a de Finger häsch!
Ueberalteret! - Du muesches ja wüsse, bisch sälber im Metallalter! - Am Grind häsch häsch Silber, i de Zäh Gold,
i de Chnüü Blei und geischtig schnurrsch Bläch!
Weisch wie grossartig, wännt du e Wasserleitig wärsch! - Dänn chönnt me di abstelle! - Gänd däm Maa es Lauf-
gitter, dä bliibt ja nu no stah! Isch ächt dää uf e Liimtube trampet
Also, wänn ich gnueg z suufe han, dänn chan ich uf die gröschte Strapaze verzichte! Nu willt es Wiibeeri am
Buuch häsch, chasch dich doch nöd uuffüehre wienen Grittibänz
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Am Walesee (Vo Planig kei Ahnig) - 1977
Text: W.von Aesch, J. Randegger
Uufschlüsse Kollege, ja ich mein dich deet, Babbeli, du mit em Huet, du mit em Gsicht am Stumpe! Schrecken
der Landstrasse! Fahrsch womögli no en Automat! Wännt a dim vierrädrige Sofa ei Türe zueschlasch, gönd die
andere Automatisch uuf!
Vo Planig kei Ahnig! Los emal, dä wo dich plant hät, hät au kei Ahnig ghaa! - Uebrigens, diis Gsicht chunnt mir
cheibe bekannt vor! - Ja, dich han ich doch im Zoo gseh, du bisch doch dää, wos mitere fuule Banane zum Ur-
wald uus glockt händ!
Was, verdorbni Fantasie?! - Gschider e gsundi Verdorbeheit als e verdorbni Gsundheit!
Alles unfallfrei! Händ Sie scho miini Autonummere gseh! E vierstelligi!!!
E vierstelligi, das gänds immer dene, wo nüüt meh chönd im Chopf bhalte! - Nei chasch di beruhige, so alt wie
du uusgsesch, wirsch gar nie! Dä gseht doch nüme guet, defüür ghört er nüüt meh!
Chasch ja würkli froh sii, dass e sonen grosse Chopf häsch, suscht müesstisch ja Wassser imene Tankwage na-
schleicke! Dich chönnts ja nöd emal als Fotograf bruuche, bisch zwenig entwicklet! Dich müesst me inere Apo-
thek beschäftige als Brächmittel!
Jetz aber vorsichtig, gäll! Wänn ich eimal tüüf iischnuufe, hanbgsch du mir quär im Schnauz!
Schnauz!
Apropos Buuch: Lieber es Ränzli vom Suufe als es Buggeli vom Schaffe!
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Hopp Rosa! (bim Fraueschwinget) - 1981
Text: W.von Aesch, J. Randegger
Sie sind im Anschwingen miteinander gepaart worden! - Was hani da ghört! Gepaart! Bisch würkli eso blöd
oder ischs diin Ruggeschade, wo nach obe uustrahlt!
Tue doch nöd eso luut bälle, au wännt au eso uusgsesch, du bisch no lang kän Pinscher. Am Gruch aa bisch
es Stinktier und am Trample aa en Elefant! De Grcimek miech us dir e ganzi Fernseh-Sändig!
Waaas! „Chnüüstich“?! - Wänn eine en Stich hät, dänn bisch es du! Das isch doch abverheiti finnischi Zange
gsii! Da hani im Hallestadion scho vill bessers gseh!
Nei, was mues ich vo dir Liebs ghöre! Bisch du öppe dää, wo früehner de Fraue de Hof gmacht hät und jetz nuno
s Stägehuus! - Und dänn dä Chopf - wiene Militärbaragge primitiv iigrichtet. Diis Gsicht ufere Briefmargge und
PTT macht grad pleite!
Nei, das gseht doch jedes Chind! Das isch en gwöhnlich gschlunggete Brienzer gsii! Muesch halt diini Brüle wi-
der emal in Service bringe! Am beschte lasch de Chopf grad draa! - Du chunnsch mer vor wienes Känguruh:
Grossi Sprüng und nüüt im Büütel!--- Du chasch jetz uuwwähle: Entweder schnuufsch jetz nuno ii oder ich mach
dir diin Luutsprächer kaputt!
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Banana - 1985
Text: W.von Aesch, J.Randegger
Los emal du Zwilling! - Jä nei, du muesch en Zwilling sii, ein Mänsch ellei cha gar nöd eso tumm sii! - Lach doch
nöd wienen roschtige Rasemäher! - Lass di blau aamale und gang a die nöchscht Zürcher Fasnacht als Chrampf-
adere!
Diin Chopf hät no weniger Charm als de Unspunnestei! Du gäbsch no e guets Modell für d Medinzistudente - a dir
chönnts nüüt meh vercheibe!
Jetz hanis, du bisch doch dä, wo mit Churzware handlet: Mit Tramschine und fertige Bahnhöf! - En TTT - en Trott-
net-Typ! Lauf geischtig uf zwei chliine Redli und mues ständig mit eim Bei aagää!
Los emal, cha me dich a de Oschtere au miete? - Wänn dich d Eier gsehnd, schellts es grad!
Dää Südländer hät wenigstens Freud am Läbe, was me vo dir nöd cha säge, du Grabstei-Verträter! - Jetz lueg emal
diini lange Ärm aa, das chunnt vom Muschterkoffer trääge!
Dich hetteds au gschider grad is Album gchläubt - als Briefmargge! Hettsch no en gwüsse Sammlerwärt ghaa - als
Fähldruck!
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Am Engadiner - 1990
Texr: W. von Aesch, J.Randegger
Vival la Grischa!
Was zabblisch eso? Häsch eigentli de Höhekoller oder en Kabelbrand im Rheumaliibli?! Stasch under Strom oder
bereitisch dich öppe ufs Eidgenössisch Turnfäscht vor? Was suecht dänn dää am Engadiner, dä usgmacht Sofa-
sportler!
Frisch, fromm, fröhlich, frei! - Ebe nöd: Fuulänze, Fläsche, Ferseh und Finke!
Die vier berüehmte "L": Lang-Läufer-leben-länger! Oder au "GFAU!" : Gsehnd früeh alt uus! - A propos Intelligenz-
quotient, wär hät dir diin Gugelhopf gschponseret? Häsch dä Chopf als Puzzle kauft, zähtuusig Teili und die
meischte verlore!
Weisch für was me dich no cha bruuche? - Als Linierichter bim Eile mit Weile!
Häsch du scho vo miim Höhetraining ghört? - Jetz muesch lose! Sit drüü Mönet trink ich jede n Abig uf em Est-
rich en Liter Veltliner! Und dänn no eis: Am Start nöd abdüüse wien e Rakete, susch wirsch dänn vom Wildhüeter
abgschosse!
Und wänns aafangt tunkle, muesch eifach uf es Liechtli zuelaufe, und wänns en Lüüchtturm isch, dänn bisch
z Venedig! Und immer d Lawineschnuer mitnäh, dass dich im Statzerwald nach em Massesturz wider findet!
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Aktuelle Zusammen-
setzung
Autoren und Komponisten
Schlieremer
Chind
Das Orchester
Tournée-Abschluss
Danke,
Danke,
Danke
Kontakt-Adresse
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